Geschichtliches Walksfelde

Walksfelde

Der wendische Name „Walegotsa“ taucht erstmals im Jahre 1158 in einer Urkunde auf. Das Dorf in der Grafschaft Ratzeburg kommt wenig später in den Besitz des Ratzeburger Bischofs, von Graf Bernhard von Ratzeburg „für die Seele seines Vaters“ geschenkt. Über das Fürstentum gelangt Walksfelde zum mecklenburg-strelitzschen Staatsgebiet, bis es 1937 zu Lübeck kommt und im Folgejahr nach Schleswig-Holstein, Kreis Herzogtum Lauenburg, eingegliedert wird. Ein Gedenkstein weist auf die ehemalige Zugehörigkeit zu Mecklenburg hin.

In Walksfelde laufen also Mecklenburger, Lübecker und Lauenburger Traditionslinien zusammen.