Geschichtliches Klinkrade

Klinkrade

Klinkrade wurde erstmals 1230 im Ratzeburger Zehntregister als „slavicalis clygrode“ erwähnt, später als „Klink-roth“. Vermutlich leitete man den Namen von „klingendes Roden“ ab. Da Klinkrade in einem kleinen Tal liegt, könnte es beim Roden und Fällen der Bäume zu einem merkwürdigen Klang gekommen sein, der dann zu dieser Namensgebung geführt hat. Nach dem Untergang dieses Slawendorfes erscheint 1344 „Klein Klinkrade“ als selbständige Gemeinde. Eine Verkoppelung wurde 1773 durchgeführt.

Ende des 19. Jahrhunderts gehörten Klein und Groß Klinkrade zunächst zum neu gegründeten Amt Duvensee.