Infrastruktur

Mehr Komfort fürs Radfahren im Amtsbereich

Die Gemeinden im Amt Sandesneben-Nusse haben in den vergangenen Jahren gezielt in die Verbesserung ihrer Fahrradinfrastruktur investiert. Ziel ist es, den Radverkehr im ländlichen Raum attraktiver, sicherer und komfortabler zu gestalten. Hintergrund dieses Ziels ist eine verringerte Schadstoffemission durch die Nutzung von Fahrrädern und somit ein Beitrag für den Klimaschutz. Alle unten genannten Maßnahmen wurden mit Unterstützung des Förderprogramms „Stadt und Land“ umgesetzt.

Reparaturstation vor Verwaltungsgebäude

Mehrere Gemeinden haben neue Fahrradservicestationen installiert, die eine kostenfreie Reparatur von Rädern ermöglichen – inklusive Luftpumpe und Werkzeug. So können kleinere Arbeiten direkt vor Ort erledigt werden. Nicht nur Fahrradfahrer profitieren von den Stationen – mit der integrierten Luftpumpe lassen sich auch Luftbereifungen von beispielsweise Kinderwägen und Rollstühlen aufpumpen.  Servicestationen befinden sich nun in Grinau (Dorfgemeinschaftshaus), Kühsen (Kreuzung Duvenseer Straße/Dorfstraße), Linau (an der K 10, Höhe Einmündung Feilberg), Sandesneben (Regionalzentrum), Siebenbäumen (Dorfgemeinschaftshaus) und Wentorf A.S. (Dorfgemeinschaftshaus).

Fahrradreparaturstation mit Werkzeugen und Luftpumpe neben einem Holzgebäude mit Fahrradständern.

Auch die Zahl der Fahrradbügel und Abstellmöglichkeiten wurde stark erhöht. In Grinau wurden neue Fahrradbügel am Alten Feuerwehrhaus, dem Dorfgemeinschaftshaus und dem Spielplatz installiert. Koberg erhielt neue Bügel vor dem MarktTreff und an der Bushaltestelle „Koppelkaten“. In Kühsen wurden drei Standorte im Bereich der Dorfstraße mit neuen Abstellplätzen ausgestattet. Auch in Stubben (Spielplatz und Alte Schule) und in Wentorf A.S. (Sportlerheim und Dorfgemeinschaftshaus) stehen nun komfortable Abstellmöglichkeiten zur Verfügung. Am Regionalzentrum in Sandesneben wurde die Anzahl der bestehenden Fahrradbügel erhöht und um eine Überdachung erweitert.

Ein weiterer großer Schritt ist die Verbesserung des Radwegenetzes: Der neue Radweg von Wentorf A.S. in Richtung Linau wurde fertiggestellt. Ebenfalls realisiert wurde der Radweg zwischen Schiphorst und Steinhorst. Zudem beginnt noch in diesem Jahr der Bau des Radweges, der Schönberg und Franzdorf verbindet. All diese Radwege sorgen für mehr Wohlbefinden und Sicherheit beim Radfahren und entlasten gleichzeitig den Verkehr.

Mit diesen Projekten unterstreichen die Gemeinden ihr Engagement für nachhaltige Mobilität und eine zukunftsorientierte Infrastruktur im ländlichen Raum.